Veranstaltungen im Jahr 2014
Die erste Veranstaltung hatten wir am 26. März 2014 in Moosinning. Der Stammtisch mit dem Thema „Senioren in der Kommunalpolitik“. Die erste Bürgermeisterin von Moosinning, Frau Pamela Kruppa sprach zu dem Thema.
Am 17. Februar 2014 machten einige Mitglieder der Senioren-Union Erding einen Antrittsbesuch beim Kreisverband Ebersberg in Grafing. Wir wurden herzlich aufgenommen und sind in ständigem Kontakt.
Auch mit dem Kreisverband München Land sind wir schon in Verbindung.
Am 24. April 2014 machte die Vorstandschaft einen Informationsbesuch bei der „Fischer`s Wohltätigkeitsstiftung“, in der Haager Straße 40, Erding.
Wir wurden sehr herzlich empfangen und es entstanden interessante und aufschlussreiche Gespräche, auch mit dem Pflegepersonal und den Heimbewohner. Zum Beispiel über die Tages- und Kurzpflege, Personalmangel usw..
Am 28. Mai 2014 erfolgte ein Weiterer Informationsbesuch in der Ursberger Anstalt, Fensbacher Hof.
Wir erfuhren über die Gründung, die Einrichtung, Beschäftigte und betreute Mitbürger, Landwirtschaft, Werkstatt usw., viele wissenswerte Angaben.
Die Veranstaltung wurde von Frau Bürgermeisterin Cornelia Vogelfänger und Herrn Rolf Vogelfänger organisiert. Nochmals herzlichen Dank.
Aus beiden Veranstaltungen ging immer wieder hervor, dass der größere Zeitaufwand für die Dokumentation des Pflegeumfangs immer mehr zunimmt. Dies muss auf ein sinnvolles Mas zurückgefahren werden.
Beide Veranstaltungen waren sehr lehrreich.
An 26. Juni 2014 besuchte uns die Senioren-Union Grafing unter Führung von Frau Renate Schaumberger, Ortsvorsitzende Grafing und Kreisvorsitzendevorsitzende Ebersberg, die schöne Stadt Erding, unter dem Motto „Wasser und was die Erdinger daraus machen“. Ich durfte die Abordnung begrüßen und sie begleiten. Als erstes ging es zur Privatbrauerei „Erdinger Weißbier“. Nach einem kurzen Abstecher in die Vorhalle der Therme Erding ging die zweite Station zum „Zweckverband Geowärme Erding“. Unter der fachlichen und sehr ausführlichen Führung vom Geschäftsführer Herrn Alois Gebauer wurde die Geotherme, die Bohrung, das Thermalwasser, die Fernwärme und die Versorgung erklärt.
Die dritte und letzte Stadion war ein Spaziergang durch Erding. Die Besucher waren, von der Stadt, sehr begeistert und es war schon Bewunderung vorhanden, was man aus Wasser in Erding macht.
Am 16. Oktober 2014 fand die Veranstaltung „Alt werden fern der Heimat“ statt.
Die Veranstaltung war durch einige nicht vorhersehbare Ereignisse in Frage gestellt. Aber wir haben sie trotzdem durchgeführt und wir bereuen es nicht.
Wichtiger Termin des Hauptredners Herrn Gert Peters.
Plötzliche Krankheit der Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Integration. Auch der Stellvertreter war verhindert, durch eine schwere Operation seiner Lebensgefährtin.
Gründung eines runden Tisch, Asyl, der Caritas Erding.
Wir konnten trotzdem eine Veranstaltung auf die Beine stellen.
Es wurde fähiger und kompetenter Ersatz eingeladen, mit:
Herrn Woody Cercel, Kursleiter für Integration und Alphakurse, Rosenheim, er vertrat die Arbeitsgruppe Integration.
Herrn Rolf Jorgan, Forum-Pflege-aktuell, Hauptredner
Der Vortrag von Herrn Rolf Jorgan war sehr lehrreich und fachlich gut ausgearbeitet, er bezog sich über die allgemeine Situation in der Pflege bis speziell für Mitbürger mit Migrationshintergrund. Wir erfuhren die Wohlfahrtsbranche ist der größte Wirtschaftzweig mit ca. 2 Millionen Arbeitnehmern.
Zum Vergleich die Autoindustrie mit ca. 730 Tausend. Pro Pflegebedürftigen werden ca. 22 bis 26 000 Euro zugezahlt, die Kosten sind steigend. Jahresumsatz 115 Milliarden Euro.
Anschließende Diskussion:
Teilnehmer:
Herr Prof. Dr. Peter Kapustin
Herr Woody Cerce
Frau Elisabeth Lenz, Leiterin des Fischer`s Seniorenstift
Herr Rolf Jorgan
Frau Ostermann, Caritas Erding
Und die Veranstaltungsteilnehmer
Diskussionsleitung: Hermann Gerschlauer
Die Diskussion war sehr sachlich und bezog sich nur auf das Thema des Abends.
Fazit der Veranstaltung:
Es ist gut, wenn man jetzt schon Themen anspricht, die in Zukunft auftreten werden. ( Nicht erst warten bis das Kind in den Brunnen gefallen ist ).
Manche Punkte sind im Augenblick noch nicht so wichtig, andere sehr. Einige Punkte erledigen sich von selbst. Einige Altenheime z. B. haben sich noch gar nicht vorbereitet, andere gut. Auch der Staat hat bisher einige Themen verschlafen.
Im Sommer und im November unternahmen einige Mitglieder der Senioren-Union, auf Einladung unseres Bundestagsabgeordneten Herrn Dr. Andreas Lenz, eine politische Informationsfahr nach Berlin.
Auch wurden einige Anfragen direkt oder per E-Mail an mich herangetragen, wie z. B. Sicherheit im Straßenverkehr, Sicherheit zu Hause durch herumziehende Personen. Es ist der Wunsch vieler älterer Menschen, der Polizist auf der Straße ( Kontaktbeamter ). Ich habe daraufhin einen Termin mit Herrn Altmann, Leiter der Polizeistadion Erding vereinbart und die Themen besprochen. Es war ein aufschlussreiches Gespräch und ich konnte die Fragensteller zufriedenstellen. Es kommen auch Fragen über das Handelsabkommen und viele andere Themen.
Was sind nun unsere Aufgaben für die Zukunft?
Weiterhin im Sinne der CSU an der politischen Meinung- und Willensbildung in der Partei und insbesondere in der älteren Generation mitwirken und für deren Anliegen eintreten. Unsere Lebenserfahrung weitergeben. Ausschnitt aus der Geschäftsordnung:
Wie wollen wir dies im kommenden Jahr umsetzen?
Als erstes müssen wir uns auf einige Schwerpunkte einigen und diese bearbeiten, sozusagen einen „Roten Faden“ finden. Aufgaben mehr verteilen, auf Mitglieder, dadurch fördern wir die aktive Zusammenarbeit. Eine gute Zusammenarbeit mit anderen Organisationen: Ob in der CSU, Sozialen Bereiche usw.. Vor allem müssen wir mehr an die Öffentlichkeit gehen. Ich schlage einen Stammtisch vor. Er muss nicht regelmäßig sein, sich aber mit interessanten und aktuellen Themen befassen. Auch sollte das Interesse der Mitglieder der Senioren-Union an Veranstaltungen anderer Organisationen geweckt werden, politisch, sozial usw.. Viele Themen sind auch für uns wichtig und interessant.
Dies sind nur einige Anregungen und ich hoffe es kommen von den Mitgliedern noch einige Anregungen und es stellen sich einige zur Mitarbeit zur Verfügung.