Die Zukunft der Rente beschrieb Thomas Goppel, Landesvorsitzender der Senioren-Union, mit klaren Worten. © Elvi Reichert

Es sei ungerecht, dass Menschen, die 40 Jahre und mehr im Berufsleben standen, weniger Rente bekommen als Menschen, die lange Jahre studiert haben und nur 30 Jahre gearbeitet haben, erklärte der langjährige CSU-Landtagsabgeordnete in der Jahreshauptversammlung des Kreisverbands im Gasthaus Erdinger Weißbräu.

„Die Lebensarbeitszeit muss zukünftig berücksichtigt werden, und es muss eine Lösung für die Übergangsgenerationen gefunden werden“, sagte Goppel. Eine Herausforderung für die Zukunft sieht er auch bei den Themen Pflege und Gesundheit. „Die Senioren-Union ist nicht überflüssig, sondern notwendig“, betonte der Landesvorsitzende.

Kreisvorsitzender Hermann Gerschlauer merkte zu den vergangenen Wahlen an, dass nur zehn Prozent der Jugend und 30 Prozent der Erwachsenen CSU gewählt hätten, aber 60 Prozent der älteren Generation. Er begrüßte von 39 Mitgliedern immerhin 22 Wahlberechtigte. Sie bestätigten ihn im Amt.

Landrat und CSU-Kreisvorsitzender Martin Bayerstorfer ging in seinem Grußwort auf die Einführung der Ehrenamtskarte ein, die erst im dritten Anlauf gelungen sei. „Sie ist ein Erfolg, weil es die ehrenamtliche Tätigkeit in die Öffentlichkeit bringt“, betonte Bayerstorfer und lobte Gerschlauer, „der sich unermüdlich eingesetzt hat“. „Über 2000 Ehrenamtskarten wurden im Landkreis verteilt“, betonte der Kreischef der Senioren-Union stolz.

In seinem Rückblick erinnerte Gerschlauer an die verschiedenen Veranstaltungen und Ausflüge. Vor allem die Aktion „Kennst Du Deinen Landkreis“ sei ein voller Erfolg gewesen, sodass es auch heuer wieder Planungen dafür gebe.  

elv – Quelle: Erdinger Anzeiger vom 8. April 2019

Der Vorstand: Vorsitzender: Hermann Gerschlauer; Stellvertreter: Hans Markus Wellers und Arnold Kronseder; Schatzmeister: Manfred Steglich; Schriftführer: Robert Pröller; Kassenprüfer: Peter Stangl und Ludwig Stock; Beisitzer:Gertrud Gerschlauer, Elisabeth Lenz, Karl-Heinz Forster, Rainer Graf, Helmut Lachner, Max Lehmer, Anton Schlehhuber.  © Elvi Reichert
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